Geschichte

1914 Bau durch Carl Theodor Kuhn, Männedorf, mit 46 Registern auf 3 Manualen und Pedal. Das Orgelprospekt wurde vom Star-Architekten Karl Moser gestaltet. Die Disposition stammt von Fridolin Roth (1871–1961). Der Spieltisch ist eine verkleinerte Kopie desjenigen von St. Sulpice, Paris. Das vorgesehene Fernwerk wurde noch nicht gebaut.

1947 Ersatz von 11 Register durch neobarocke Stimmen und Neuintonation durch Orgelbau Kuhn AG, Männedorf.

2002 Restaurierung durch Orgelbau Kuhn AG, Männedorf: Rückführung zum Originalzustand von 1914. Das von Anfang an geplante, aber bisher nicht realisierte Fernwerk wurde hinter dem Hochaltar eingebaut. Das Fernwerk mit separatem Gebläse steht in einem Holzkasten an der Rückseite des Hochaltars. Die Traktur ist elektrisch und war von Anfang an so geplant; die Drähte wurden bereits 1914 eingezogen.

2022/23 Revision durch Orgelbau Kuhn AG, Männedorf.