1. Home
  2.  / 

Jahresausflug Verein K7/8 nach Sempach vom 9. September

Dieses Jahr führte uns der Jahresausflug in die geschichtsträchtige Stadt Sempach und zum malerischen Hallwilersee. Ein Reisebus des Unternehmens Ryffel fuhr uns wahlweise ab St. Anton oder Maria Krönung. Wir waren eine muntere Gruppe von 24 Personen. Für die Reiseleitung waren Priska Machuzhak-Loepfe und Patrizia Perilli zuständig. Zudem hatten wir einen sehr erfahrenen Buschauffeur, der schon zahlreiche Reisen in ganz Europa geleitet hatte. Auf der Hinfahrt benutzten wir die Autobahnen.

In dem hübschen Städtchen angekommen, durften wir uns zuerst in der Bäckerei Willi mit Kaffee und Gipfeli stärken. Danach spazierten wir zur Kirche St. Martin hinauf. Bevor wir aber zur Kirche kamen, machte uns der Präsident der «Stiftung Pro Kirchbühl» auf dem Weg auf verschiedene bedeutende Häuser aufmerksam, so auch auf das Haus der Gebeine. Die Kirche St. Martin ist eine der ältesten Kirchen des Kantons Luzern und von nationaler Bedeutung. Während der Führung in der Kirche erfuhren wir, wie die diversen Fresken entstanden sind, von denen man heutzutage kaum mehr etwas genau erkennen kann. Ursprünglich wurden sie zerstört, übertüncht, und dann wieder entdeckt. Der Altar und die Ikone dahinter wurden von der Pfarrkirche hierher gebracht. Nach dieser sehr interessanten Führung genossen wir ein feines Mittagessen im nahe gelegenen Restaurant Schlacht. Alsdann spazierten wir zur Schlacht-Kapelle, die an die Schlacht bei Sempach vom 9. Juli 1386 erinnert. Sofort erkennt man das riesige Gemälde mit dem Helden der Schlacht, Arnold von Winkelried. Mit diesen Eindrücken verliessen wir Sempach, und fuhren weiter nach Beinwil am See.

Hier erwartete uns eine gut einstündige Rundfahrt auf dem idyllischen Hallwilersee. Anschliessend verköstigten wir uns in der Brasserie des Seehotels Beinwil mit gutem Kaffee und „Öpfelchüechli“ mit Vanille-Glace. Nach diesem feinen Dessert traten wir dann die Rückreise nach Zürich an. Wir nahmen jedoch nicht mehr die Autobahn, sondern gelangten via Kantonsstrassen durch ländliche Gegenden zurück nach Zürich. Wenn es auch am Morgen bei der Abfahrt noch leicht regnete, änderte das Wetter sehr bald, und wir genossen einen wunderschönen, sonnigen Jahresausflug. Bedanken möchten wir uns auch noch bei den beiden Organisatorinnen und auch beim Busfahrer, die uns diesen unvergesslichen Tag ermöglicht haben.

Alois Kees (für den Verein K7/8)

Zurück